Über Alexander Fust

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AA, Andrea Abt, ASH26, 18 Meter-Klasse HK, Horst Kammerer, Nimbus 2, Mixed-Klasse

MÄX ist als Erster daheim

Christian Mäx (Bild) und sein Teampartner Marco Zettier berichten von einem schnellen zweiten Schenkel auf der Schwäbischen Alb. Im Norden wendeten die beiden bei Heilbronn. Beim Weg zurück in den Schwarzwald  waren tragende Linien Trumpf, mit denen die Segelflieger ihre Höhe halten können. Starkes Steigen war hier nicht mehr zu verzeichnen. Christian konnte seine Wendepunkte beim sogenannten Assigned Area Task in vorgebenen Bereichen frei wählen. In dem vorgegebenen Zeitfenster von 4 Stunden und 30 Minuten flog er 431 km mit einem Schnitt von 97 km/h.    

Zweiter Wertungstag

Im zweiten Tagesbriefing der Süddeutschen Segelflugmeisterschaften am 12. Juni werden die Sieger des gestriegen Flugtages geehrt. Die Siegerin der Mixed-Klasse war Lisa Scheller (siehe Bild) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h. Die 18 Meter-Klasse konnte Tobias Breithaupt mit einer Schnittgeschwindigkeit von 114,5 km/h für sich entscheiden. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Thomasz Dul (113,9 km/h) und Christian Mäx (111,5 km/h). Zweiter Flugtag Für den heutigen Wertungstag steht für den Schwarzwald und die Schwäbische Alb wieder gutes Wetter in Aussicht. Entsprechend ist auch die heutige Aufgabe gelegt. Wie gestern geht es für die 18-Meter-Klasse als erstes nach Süden an den Kirnbergsee. Der zweite Wendepunkt  liegt über Giengen, östlich von Stuttgart und der dritte Wendepunkt bei Mosbach, nördlich der Landeshauptstadt. Die Aufgabe der Mixed-Klasse ist ähnlich. Aufaben mit variablen Wendepunkten Im Gegensatz zur gestrigen Aufgabe handelt es sich heute um einen Assigned Area Task (AAT). Das bedeutet, dass die Pilot*innen keine fest definierten Wendepunkte haben, sondern diese in einem z. B. 30 Kilometer großen Radius um die festgelegten Punkte selbst wählen dürfen. So können die Pilot*innen ihre Strecken im Gebiet mit der besten Thermik fliegen. Damit können sie ihre Schnittgeschwindigkeit erhöhen oder kleineren Schauern oder Gewittern ausweichen, sollten diese auftreten. Die Strecken der 18 Meter-Klasse können durch die variablen Wendepunkte heute zwischen 313 und 578 km variieren. Allerdings haben alle Pilot*innen maximal vier Stunden Zeit, die Gebiete mit der besten Thermik auszufliegen.

TO und LG landen als Erste

Die ersten Piloten, die von der Wettbewerbsaufgabe zurück sind, sind TO und LG, Tomasz Dul und Tobias Breithaupt. Mit ihren JS3 sind sie 642 Kilometer über den Schwarzwald und die Schwäbische Alb geflogen - nur mit der Kraft der Sonne. Tomasz berichtet, dass die schönen Wolken, die normalerweise Thermik versprechen, oft enttäuschten. Wer als Erster zurück am Flugplatz ist, ist nicht automatisch der Tagessieger. Die Pilot*innen haben 90 Minuten Zeit, in denen sie über die Startlinie der Aufgabe fliegen dürfen. Der/die Pilot*in mit der höchsten Schnittgeschwindigkeit gewinnt den Tag.

Infostand für Flugbegeisterte

Am Infostand in der Segelflughalle des LSV Schwarzwald können Gäste alles über den Luftsport erfahren. Erfahrene Piloten  erklären, worum es beim Segelfliegen und speziell beim Streckenflugwettbewerb geht. Wer fliegen lernen will, kann das beim Luftsportverein Schwarzwald tun: In der vereinseigenen Flugschule bilden die Fluglehrer des LSV ehrenamtlich vom Fußgänger zu Pilot*innen aus. Der Infostand ist während den Süddeutschen Segelflugmeisterschaften an den Wochenenden und am Feiertag besetzt.

Erste Strecke über die Schwäbische Alb

Sportleiter Joachim Schwenk (Bild: links) führt durchs Tagesbriefing. Auf dem Programm stehen letzte Details zu den fliegerischen Abläufen, die die Sicherheit des Wettbewerbs  gewährleisten. Dann brieft Meteorologe Dr. Bernd Goretzki von Topmeteo (Bild: Mitte) die Pilot*innen zum Wetter. Er bringt es trocken auf den Punkt: "Das sieht gut aus!" Auf die Pilot*innen wartet ein "klassischer Flugtag für die schwäbische Alb" mit guter Thermik und bis zu 2200 Metern hoher Wolkenuntergrenze. Mit Niederschlägen ist nicht zu rechnen. 642 Kilometer Racing Task für die 18 Meter-Klasse Entsprechend fliegen die Piloten heute eine große Aufgabe. Sportleiter Joachim Schwenk hat vom Flugplatz Winzeln-Schramberg aus eine über 600 Kilometer lange Strecke zum Kinbergesee im Südschwarzwald, über die Schwäbische Alb nach Regensburg, zurück über das Klippeneck bei Spaichingen und wieder nach Winzeln ausgeschrieben. Wer diese Strecke mit der schnellsten Durchschnittsgeschwindigkeit fliegt, gewinnt die Tagesaufgabe. Die Pilot*innen der Winzeln Open-Klasse fliegen 503 Kilometer - eine ähnliche Strecke aber mit dem nähergelegenen Wendepunkt Eichstätt im Osten. Gute Prognose Ab 11 Uhr werden die Pilot*innen mit Motorflugzeugen in die Luft gezogen und starten zum ersten Wertungsflug der Süddeutschen Segelflugmeisterschaften 2022. Zu den Folgetagen sagt Bernd Groretzki mit fast schon schwäbischen Understatement: "Das sieht ja eigentlich gar nicht so schlecht aus." Rechts im Bild: Wettbewerbsleiter Harry Hezel.    

Süddeutsche Segelflugmeisterschaften beginnen mit Eröffnungsbriefing

Lars Willems, 1. Präsident des LSV Schwarzwald, Christof Geissler, Referent Segelflug im BWLV, und Wettbewerbsleiter Harry Hezel begrüßen die Pilot*innen und ihre Teams zu den Süddeutschen Segelflugmeisterschaften in Winzeln-Schramberg. Willems stellt den Teilnehmer*innen das Wettbewerbsteam vor (siehe Foto). Die Mitglieder des Luftsportverein Schwarzwald haben in den letzten Wochen und Monaten viel Vorbereitungsarbeit geleistet, um den Gästen eine schöne Wettbewerbswoche zu bieten. In Erwartung eines guten Flugtags geht es morgen um 9.30 Uhr mit dem Tagesbriefing weiter.

Noch Plätze frei!

Das offizielle Meldeverfahren des DAeC wurde verlängert. In der 18m-Klasse haben wir nur noch wenige Plätze frei. Hier läuft die Anmeldung über copilot. Teilnehmer, die bei den Winzeln Open in der Mixed-Klasse mitfliegen wollen, können sich per Meldeformular bei Wettbewerbsleiter Harry Hezel harry.hezel[at]lsv-schwarzwald[dot]de anmelden.

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